Die Herbst/Winter 2024 POUR HOMME Kollektion von Yohji Yamamoto hebt sich gezielt von der hektischen Modeindustrie ab, die von Jugend und ständig neuen Trends geprägt ist.
Yamamoto, während des Zweiten Weltkriegs geboren, bleibt seinen kreativen Wurzeln treu und reflektiert die „Dunkelheit“ vergangener Tage.
Die Kollektion als Geschichtenerzähler: Genuss im Moment
Die Kollektion erzählt eindringlich die Geschichte des Genießens des Moments, anstatt ihn unbeachtet vorüberziehen zu lassen.
Vielfalt auf dem Laufsteg: Eine familiäre Inszenierung
Models unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Größe, darunter Persönlichkeiten wie Wim Wenders und Norman Reedus, präsentierten die Kleidungsstücke in Paaren, die eine familiäre Atmosphäre suggerierten.
Kryptische Botschaften und Freiheit der Expression: Die Designs im Fokus
Die Kleidungsstücke, von fließenden Mänteln bis zu kastenförmigen Jacken, zeichnen sich durch kryptische und sinnlose Botschaften aus, die die Freiheit der Expression betonen.
Musik als sanfter Begleiter: Der bewusste Einsatz von Klängen
Die Inszenierung auf dem Laufsteg wurde durch Musik von Radiohead und einer verlangsamten Version von Dua Lipa’s „Levitating“ begleitet, wobei Yamamoto betonte, dass die Musik lediglich als Hintergrund für die Kleidung dienen sollte.
Auch interessant: Dries Van Noten FW 24: Farbenrausch
