Parmigiani Fleurier: Neue „Tonda PF“-Modelle - séduction Magazin Österreich
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Parmigiani Fleurier: Neue „Tonda PF“-Modelle

Von Redaktion 11. August 2023
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Parmigiani Fleurier erweitert seine „Tonda PF“-Kollektion um sportliche Modelle.

Nur ganz selten einmal gelingt es einer Marke, sich mit einer einzigen neuen Kollektion auch ganz neu aufzustellen. Die technisch hochfeinen Zeitmesser von Parmigiani Fleurier waren lange Zeit ein Geheimtipp. In der Kollektion standen supereleganten Modellen kantige Sportuhren gegenüber. Bis mit Guido Terrine, ein neuer CEO, das Ruder übernahm, der das Wesen der Marke in eine neue Familie übersetzte: die „Tonda PF“, die ihre Eleganz aus der Reduktion gewinnt, der Beschränkung auf wesentliche Elemente der Parmigiani-Formensprache.  Dazu kommt ein raffiniertes Understatement: Die Stahlelemente tragen eine Lünette aus Platin; manche Komplikationen wie die GMT-Anzeige verschwinden auf Knopfdruck diskret hinter anderen Zeigern. 

Die Dezenz bleibt gewahrt

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Dass sich auf Grundlage dieser Gestaltungsprinzipien der Charakter der „Tonda PF“ auch überzeugend variieren lässt, zeigt die „Tonda PF Sport“, die Parmigiani Fleurier jetzt vorgestellt hat. Keine wuchtige Sportuhr, sondern die sportlichere Version der PF. Die Unterschiede sind klein, aber wesentlich. So hat die Lünette (hier jeweils aus dem Gehäusematerial) statt 225 nur 160 Einkerbungen, wirkt genauso etwas rauher wie das mit „Clou triangulaire“-Muster ein wenig kräftiger guillochierte Zifferblatt. Und während sich die Sportuhren anderer Hersteller durch ein Metallband ausweisen, trägt die „Tonda PF Sport“ ein textil strukturiertes Kautschukband mit Cordurabeschichtung. Dezenz bleibt auch bei der Leuchtmesse gewahrt. Blatt und Zeigerspitzen tragen, für eine sportliche Uhr ist das fast unerlässlich, Leuchtfarbe. Aber die ist schwarz und hält den Eindruck damit dezent.

Die „Tonda PF Sport“ erscheint gleich als vierköpfige Familie, als Dreizeigeruhr (in  Edelstahl 21.700 Euro, in Roségold 38.900 Euro) und als Chronograph, jeweils in einer Stahl- und einer Roségoldvariante (in Edelstahl 29.500 Euro, in Roségold 51.200 Euro). Der Chronograph, mit 42 Millimetern Durchmesser einen Millimeter größer, wird dabei von einem automatischen Schnellschwingerwerk angetrieben, das trotz der Frequenz von 5 Hertz eine Gangreserve von 65 Stunden besitzt. Und auch das ist, auf ehrenwerte Weise, ganz schön sportlich.