Das Beste aus beiden Welten: Japandi im Interior - séduction Magazin Österreich
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Das Beste aus beiden Welten: Japandi im Interior

Von Redaktion 14. April 2024
Credit: Pexels
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Japandi, die Fusion aus japanischer und skandinavischer Ästhetik gewinnt, im Interior Designs zunehmend an Beliebtheit. Sie zeichnet sich durch einen minimalistischen doch gemütlichen Stil aus, der die japanische Tradition der Einfachheit mit der skandinavischen Liebe zur Funktionalität und Natürlichkeit vereint.

Prinzipien des Japandi-Stils

Zu den Grundprinzipien des Japandi-Stils gehören etwa das Streben nach einer klaren Linienführung und einer reduzierten Formensprache. Möbel und Dekorationen sind funktional und oft von handwerklicher Qualität, was die Wertschätzung für handgefertigte Gegenstände hervorhebt. Eine neutrale Farbpalette, die vorwiegend aus sanften Erdtönen besteht, unterstützt das Gefühl der Ruhe und Gelassenheit.

Materialien und Texturen

Das Japandi-Interieur setzt auf natürliche Materialien. Holz spielt eine zentrale Rolle und ist oft unbehandelt oder nur leicht behandelt, um seine natürliche Schönheit und Textur zu bewahren. Andere Materialien wie Bambus, Leinen und grob gewebte Stoffe tragen ebenfalls dazu bei, eine Verbindung zur Natur herzustellen. Diese geschickte Kombination der Materialien erzeugt eine warme und einladende Umgebung.

Gestaltungselemente und Raumgefühl

In einem Japandi-Raum wird das Augenmerk auf ein durchdachtes Layout gelegt, das Bewegungsfreiheit ermöglicht und den Raum „atmen“ lässt. Dekorative Elemente sind bewusst sparsam eingesetzt, wobei jedes Stück eine Funktion erfüllt oder einen besonderen ästhetischen Wert hat. Pflanzen sind ein weiteres wichtiges Element in Japandi-Interieurs, sie bringen Leben in den Raum und verstärken das Gefühl der Ruhe und Natürlichkeit.