Auch im Februar füllen sich die Konzerthallen der Stadt Wien mit einem eindrucksvollen Repertoire, das von zarten Violinenklängen bis zu kraftvollen Bläsermelodien reicht. Entdecken Sie die herausragenden Konzerthighlights des Monats in der musikalischen Hauptstadt Europas für einen unvergesslichen Februar voller klangvoller Erlebnisse.
Staatsoper Wien: Kammermusik der Wiener Philharmoniker 5
24.02.2024 | Gustav Mahler-Saal | 11 Uhr
Die Wiener Philharmoniker, bestehend aus Mitgliedern des renommierten Wiener Staatsopernorchesters, zählen zu den führenden Orchestern der Welt. Ihr einzigartiger „Wiener Klangstil“ mit charakteristischem Bläser- und Schlagwerkinstrumentarium sowie dem traditionellen Streicherklang macht sie einzigartig. Das Orchester wurde mehrfach als das beste in Europa ausgezeichnet und bleibt ein herausragendes Modell für musikalische Exzellenz und den reichen Klang der Wiener Musiktradition. Die Besetzung für das Konzert am 24.02.2024 sieht vielversprechend aus, mit Maximilian Flieder am Klavier, Daniel Froschauer an der Violine und Raphael Flieder am Violoncello. Auf dem Programm stehen Maurice Ravels Trio in A-Moll und Tschaikowskis Trio A-Moll, op.5.
Volksoper Wien: Ives / Elgar / Mendelssohn Bartholdy
14.02.2024 | 19:30
Das Konzert des Orchesters der Volksoper Wien unter der musikalischen Leitung von Umberto Clerici verspricht eine fesselnde musikalische Reise. Die Aufführung umfasst Charles Ives‘ „The Unanswered Question“, ein faszinierendes Werk, in dem eine Solotrompete existenzielle Fragen stellt. Edward Elgars bewegendes Cellokonzert, oft als sein „Kriegs-Requiem“ betrachtet, wird vom renommierten Cellisten Steven Isserlis interpretiert. Die Veranstaltung kulminiert in Felix Mendelssohn Bartholdys „Schottischer“ Symphonie, die von Umberto Clerici dirigiert wird.
Wiener Konzerthaus: Klavierabend Jan Lisiecki „Préludes“
17.02.2024 | Großer Saal | 19:30
Der kanadische Star-Pianist Jan Lisiecki präsentiert ein beeindruckendes Klavierprogramm, mit Werken von Frédéric Chopin, Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninoff, Karol Szymanowski, Olivier Messiaen und Henryk Mikołaj Górecki. Die Auswahl umfasst bekannte Préludes, darunter Chopins „Regentropfen-Prélude“ und Rachmaninoffs „Prélude d-moll“, sowie Lisieckis Interpretation von Bachs „Das wohltemperierte Klavier“. Lisiecki, international anerkannt seit seiner Jugend, beeindruckt mit seiner reifen Musikalität und technischen Brillanz.
Wiener Musikverein: London Philharmonic Orchestra
27.02.2024 | Großer Saal (Goldener Saal) | 19:30
Das London Philharmonic Orchestra, eines der renommiertesten Orchester im Vereinigten Königreich, präsentiert unter der Leitung der Dirigentin Karina Canellakis und mit dem herausragenden Violinisten Christian Tetzlaff ein beeindruckendes Konzertprogramm. Der Abend beginnt mit dem Vorspiel zur Oper „Chowanschtschina“ von Modest Mussorgskij, gefolgt von Dmitrij Schostakowitschs kraftvollem Violinkonzert Nr. 1 in a-Moll, op. 77. Nach der Pause erwartet das Publikum Johannes Brahms‘ eindrucksvolle Symphonie Nr. 4 in e-Moll, op. 98. Ein Konzerterlebnis, das Teil der Serie „Meisterinterpreten I“ ist.